Die Fünf biologischen Naturgesetze beruhen auf naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und machen Vorgänge erklärbar, welche zwischen Psyche, Gehirn und Organ ablaufen. Sie erklären wie Symptome im Verlauf von Anpassungsmechanismen entstehen und welcher biologische Mechanismus (="Sinn") dahinter steckt.
Mit dem Wissen der Fünf biologischen Naturgesetze können Krankheiten genau eingeteilt und zugeordnet werden. Dieses Verständnis erlaubt es uns frei von Angst oder schicksalhafter Last zu entscheiden, denn Krankheit ist weder Schicksal noch ein Gendefekt, noch in einer Autoimmunkrankheit oder Schwäche des Immunsystems begründet.
Die Fünf biologischen Naturgesetze sind keine Alternativmedizin, sondern eine naturwissenschaftliche Beschreibung von Prozessen des Lebens – der Biologie. Sie sind Beschreibungen vorhandener Mechanismen.
Anhand dieser Gesetze können Krankheiten verstanden werden, und aus diesen Zusammenhängen leite ich meine therapeutische Arbeitsweise ab.
Alle anderen aufgeführten Therapien stellen begleitende Therapien dar.
Die Wirkungsweise der Homöopathie definiert sich durch die Behandlung nach dem Ähnlichkeitsprinzip, durch die Verwendung von potenzierten Arzneien sowie durch die Gewinnung von Informationen über wirksame Heilmittel durch die Arzneimittelprüfung an Gesunden.
Die Ähnlichkeitsregel beruht auf der Erkenntnis, dass nur die individuellen Symptome des Klienten und nicht die Krankheitsdiagnose für die Auswahl des passenden Arzneimittels wesentlich sind.
Hierbei werden Symptome des Klienten mit den Arzneimitteln verglichen, und das Arzneimittel, welches die größte Ähnlichkeit mit den Symptomen hat, wird diese am wahrscheinlichsten umlenken können.
Dr. Edward Bach (1886 – 1936) fand heraus, dass die eigentlichen Grundkrankheiten des Menschen, Charakterschwächen wie Stolz, Grausamkeit, Hass, Egoismus, Unwissenheit, Unsicherheit und Habgier sind. Jede dieser Eigenschaften ist gegen das Gesetz der Einheit gerichtet. Er fand 38 Pflanzen, die auf diese negativen Seelenzustände der menschlichen Natur reagieren. Nach speziellen Methoden gewann er aus diesen Pflanzen Essenzen und wendete sie erfolgreich bei seelischen aber auch bei körperlichen Problemen an.
Die Anthroposophie ist eine von Rudolf Steiner begründete spirituelle Weltanschauung. Sie verbindet Elemente aus fernöstlichen Lehren, deutschem Idealismus und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Sie hat wesentliche Aspekte aus der 200 Jahre alten Homöopathie übernommen und weiterentwickelt. Beziehungen zum Krankheits- und Gesundheitsverständnis von Paracelsus und die alte Mysterien Medizin der Antike sind in der anthroposophischen Medizin enthalten.
Es gibt 500 000 Pflanzenarten. 60 000 davon sind von medizinischem Nutzen, jedoch nur 5000 sind bis zu einem gewissen Grad erforscht. So gibt es eine Vielzahl von Pflanzen, deren Wirkung sich der Mensch zu Nutzen machen kann. In einer Heil-pflanze sind Wirkstoffe und mehrere andere Stoffe (Ballast-oder Begleitstoffe) vorhanden. Die Besonderheit eines pflanzlichen Arzneimittels ist, dass die Ballast- oder Begleitstoffe die Wirksamkeit des pflanzlichen Heilmittels regeln, indem sie die Aufnahme des Wirkstoffs beschleunigen oder verlangsamen. Meistens sind in einer Heilpflanze mehrere arzneilich wirksame Stoffe vorhanden. Dennoch enthält eine Heilpflanze zumeist einen Hauptwirkstoff der den jeweiligen Einsatz bestimmt. Der Tee ist wohl die am meisten genutzte Anwendung der Heil-pflanzen. Weitere Anwendungsarten sind: Kräutersäckchen, Wickel, Auflagen, Inhalation, Vollbäder, Salben, Pflanzensaft und gelegentlich auch Arzneiweine.
Eine Therapiesitzung benötigt in aller Regel zwei bis drei Stunden. Nach einer ausführlichen Anamnese werden je nach Bedarf und Wunsch die jeweiligen Sinnvollen Biologischen Sonderprogramme erörtert / näher betrachtet und individuelle Strategien herausgearbeitet.
Praxissprechzeiten: Nach Vereinbarung (Telefonisch oder per Mail) oder nehmen Sie einfach mit mir Kontakt auf.